Tractatus logico-philosophicus

Ludwig Wittgenstein

4.061

Beachtet man nicht, dass der Satz einen von den Tatsachen unabhängigen Sinn hat, so kann man leicht glauben, dass wahr und falsch gleichberechtigte Beziehungen von Zeichen und Bezeichnetem sind. Man könnte dann z. B. sagen, dass „p“ auch die wahre Art bezeichnet, was „~p“ auf die falsche Art, etc.


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