Tractatus logico-philosophicus

Ludwig Wittgenstein

4.0411

Wollten wir z. B. das, was wir durch „(x).fx“ ausdrücken, durch Vorsetzen eines Indexes von „fx“ ausdrücken – etwa so: „Alg.fx“ – es würde nicht genügen – wir wüssten nicht, was verallgemeinert wurde. Wollten wir es durch einen Index „a“ anzeigen – etwa so: „f(xa)“ – es würde auch nicht genügen – wir wüssten nicht den Bereich der Allgemeinheitsbezeichnung. Wollten wir es durch Einführung einer Marke in die Argumentstellen versuchen – etwa so: „(A, A). F(A, A)“ – es würde nicht genügen – wir könnten die Identität der Variablen nicht feststellen. U.s.w. Alle diese Bezeichnungsweisen genügen nicht, weil sie nicht die notwendige mathematische Mannigfaltigkeit haben.


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